Urlaub in Kairo – Welche Sehenswürdigkeiten besucht werden sollten

Gepostet am 3. April 2013

Urlaub in Kairo – Welche Sehenswürdigkeiten besucht werden sollten

Ägypten erhielt in den letzten Jahren kaum gute Presse. Der Arabische Frühling offenbart seine Spuren. Auch der Tourismus leidet unter diesem Faktor. Doch seit einiger Zeit geben die auswärtigen Ämter Entwarnung. Es ist wieder sicher nach Ägypten zu reisen, vor allem als Tourist. Schließlich ist dieses Gewerbe eine wichtige Einnahmequelle für dieses Land. Dahingehend ist ein Besuch der Hauptstadt unbedingt zu empfehlen. Kairo ist die größte Stadt der arabischen Welt mit knapp acht Millionen Einwohnern. Außerdem gilt diese Stadt als das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Arabischen Welt.

Die Pyramiden von Gizeh

Wer Kairo besucht, wird an dieser Attraktion nicht vorbeikommen. Hierbei handelt es sich um eines der sieben Weltwunder der Antike. Millionen von Touristen besuchen jährlich dieses beeindruckende Bauwerk. Wer diesen Ort aufsuchen sollte, den dürfte vor allem die Cheops Pyramide beeindrucken. Sie ist die größte ihrer Art in Ägypten und wurde vor ca. 4600 Jahren fertiggestellt. Sie weist eine Höhe von über 136 Metern nach. In unmittelbarer Nähe befinden sich drei weitere Pyramiden, die jedoch deutlich kleiner sind.

Die Zitadelle und die Sphinx von Gisa

Die Zitadelle bietet einen beeindruckenden Ausblick über die Stadt, vor allem über den islamischen Teil. Dieses Gebäude wurde im zwölften Jahrhundert durch Saladin erbaut. Im Gebäude selber befinden sich weitere Attraktionen, die einen Besuch wert sind. Etwa die Mohammed Ali Moschee, das Polizeimuseum, das Militärmuseum oder das Archäologische Museum. Wer weiter auf den Spuren der Allmächtigen forschen möchte, der muss freilich die Sphinx besuchen. Kaum ein Film oder eine Serie über Ägypten kommt ohne diese Attraktion aus. Bedingt durch eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Löwen, zumindest wenn der Körper betrachtet wird, erhielt dieses Gebäude den Namen Sphinx von den Griechen. Der Legende nach verspeiste die Sphinx Menschen, die ihr Rätsel nicht lösen konnten. In der arabischen Welt wird sie daher auch Vater des Terrors genannt. Doch woher kommt die eigenartige Nase? Bei Zielübungen wurden Nase und Bart durch Truppen der Mameluken zerschossen. Das Gebäude kann erklommen werden, des Weiteren wird eine Aussichtplattform geboten. Bedingt durch die Nähe zu den Pyramiden von Gizeh, kann ein Tagesausflug damit verbunden werden.

Die Totenstadt

Diese stellt zwar keine beliebte Attraktion der Touristen dar, doch für die Einheimischen ist dies ein gern aufgesuchter Ort. Es gilt den Kontakt mit den Vorfahren halten zu können. Dafür werden regelmäßig Picknicks veranstaltet. Diese Tradition findet sich schon sehr lange an. Die Aufteilung erfolgt in einen südlichen und einen nördlichen Friedhof. Wer sich für Moscheen und die wohl aufregendste Kuppel der Arabischen Welt interessiert, sollte den nördlichen Friedhof besuchen.